Zeitungsbericht vor dem Konzert in Sotschi am 22.6.2018. Gleichzeitig fanden dort auch Spiele der Fußball-WM 2018 statt.
Wilfried Scharf war eingeladen, die Eröffnung der Ausstellung am 9.4.2018 mit Zitherklängen zu umrahmen.
Neujahrskonzerte mit dem Orchestre National de France in Paris und Chalons-en-Champagne
Jänner 2018
Brucknerhaus Weihnachtsgala 2017
Duo de cítara austriaca y guitarra española: conciertos el 11.4. en Madrid
Los profesores de Linz (Alta Austria) Wilfried Scharf/cítara y Albin Waid/guitarra ofrecieron el 11.4. una matiné en la Residencia de Austria. El público, formado por miembros de la Asociación de Diplomáticos en España (AIDE) y de la Asociación de Austriacos, así como por numerosos representantes del mundo de la cultura, quedó entusiasmado. Por la noche tocaron en el Ateneo de Madrid ante numerosos estudiantes de la Universidad ESCUNI, donde los músicos habían impartido talleres los días previos.
11.4.2013
BRAUNAU/LINZ. Wilfried Scharf und Vanessa Peham spielen bei der Eröffnung auf der Zither.
Die Zither ist ein vielseitig einsetzbares Instrument. Um dies zu beweisen, ist der Braunauer Universitätsprofessor und Zithervirtuose Wilfried Scharf seit Jahren in Stadt und Land unterwegs und rund um die Welt. Erfolgreich war er mit seiner Mission auch bei den Verantwortlichen des neuen Linzer Musiktheaters – bis auf eins: In Pfoad und Lederhose, also doch traditionell, werden die beiden Musiker über die Bühne gezogen, auch wenn die Töne, die sie spielen, gar nichts mit Volksmusik zu tun haben.
„Wir sitzen jeweils auf einem Wagerl, wo Stuhl, Tisch und Notenständer drauf sind. Dort spielen wir, das ist spannend, weil das Wagerl von Statisten über die Bühne gezogen wird und nicht immer ganz ruhig fährt“, erzählt Wilfried Scharf von den Proben. Ganz nah an den vorderen Bühnenrand kommen die beiden Musiker. Die zweite Zitherstimme spielt Veronika Daxecker aus St. Peter, sie ist Master-Schülerin bei Scharf, ebenso wie Vanessa Peham aus Natternbach, die das Team ergänzt und sicherstellt, dass bei jeder Aufführung zwei Zither-Solisten zur Stelle sind. Denn Wilfried Scharf hat auch andere musikalische Verpflichtungen. Bei der Generalprobe zum Beispiel, treten die beiden Schülerinnen auf, weil der Professor noch in Madrid konzertiert.
Erst Mitte März hat Dirigent Dennis Russel Davis den Braunauer Professor gefragt, ob es möglich sei, den Part mit Zither zu spielen. „Da konnte ich einfach nicht Nein sagen“, lächelt der Botschafter in Sachen ungewöhnlicher Zither-Musik. Komponist Philip Glass, ein US-Amerikaner, kannte das Instrument zuvor gar nicht. „Eigentlich ist es eine Geigenstimme, die jetzt die Zither übernimmt, es ist eine schnelle Passage“, erklärt der Professor und Musiker. Scharf wünscht sich nun, dass Glass statt der Geige die Zither als Instrument in seine Partitur aufnimmt. Die Akustik im neuen Theater lobt er: „Wir können ohne Verstärker spielen“. Und Veronika Daxecker ist von der Optik des Opernhauses beeindruckt: „Es ist überwältigend und groß, wie das in einer großen Metropole.“ Es sei ein besonders Erlebnis, bei dieser Uraufführung mitwirken zu können, sagt sie.